Donnerstag, 9 april 2015
Die Konferenz mit dem Titel II. Istanbul Nuclear Power Plants Summit & Exhibition 2015 fand zwischen dem 19. und 20. März in Istanbul statt. Die Gesellschaft ARAKO wurde diesmal vom Sales Manager, Marek Štěpán, vertretet.
Im Rahmen des türkischen Kernkraftprogramms wird Aufbau von insgesamt drei Kernkraftwerken geplant. Das erste Kernkraftwerk – Akkuyu – wird auf der Mittelmeerküste in der Provinz Mersin schon im 2023 aufwachsen. Das Projekt rechnet mit vieren Blöcken, jeder mit einer Kapazität von 1.200 MW. Nach dem Plan sollte Akkuyu jährlich rund 35 Milliarden Kilowattstunden produzieren und wird die neuesten Technologien verwenden. Der Generalprojektant, Unternehmen Atomenergoprojekt, hat zum Beispiel ein Projekt von verbesserter Version des Schmelzefängers vollendet, der an die in der Türkei herrschenden spezifischen Bedingungen angepasst wurde.
Die Veranstaltung wurde von der Assoziation der Nuklearingenieure der Türkei unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Energie und Naturquellen organisiert. An der Konferenz trafen Vertreter von mehr als 100 internationalen Unternehmen mit dem gleichen Ziel zusammen
– eine Zusammenarbeit aufzunehmen und an geplanten Projekten der türkischen Kernkraftwerke zu partizipieren.
ARAKO nahm sowohl an der Konferenz als auch an der Ausstellung teil, die ein Teil der Konferenz war und bot den Besuchern einen Raum für Präsentation ihrer Produkte und Besprechungen. „Wir haben etwas zu bieten, Armaturen für Kernkraftwerke des russischen Typs liefern wir schon seit 1976. Wir sind gewiss, dass die von uns gefertigten Armaturen den höchsten Kriterien entsprechen müssen – sie dienen gut und lang, die Lebensdauer unserer Armaturen für Kernkraftindustrie wurde auf 60 Jahre festgelegt“, sagt Marek Štěpán, der in ARAKO, unter anderem, auf den türkischen Markt „aufpasst“. „Im Januar 2015 haben wir einen Vertriebsvertrag mit dem türkischen Unternehmen Milimetrik Enerji unterschrieben, das Dienstleistungen im Bereich der Energie und Industrie bietet. Ich nehme an, dass uns auch dieser Schritt helfen wird, die tschechische Qualität auf dem türkischen Markt zu durchsetzen“, fügt er hinzu.